Die Ursprünge der Heimatschilder und die Aktualisierung

Die Idee, das Konzept und die erste Stufe der Realisierung gehen auf Joachim Raubold aus Erlau zurück. Er war heimatgeschichtlich sehr interessiert und fand für das Schilderprojekt mit dem damaligen Bürgermeister Jürgen Kunath und der Gemeinde thematische und finanzielle Unterstützung. Er erarbeitete daraufhin die Schilder im Ortsteil Erlau, deren Errichtung mit Finanzierung der Gemeinde um 2000 erfolgte.

Seine Idee wurde im damaligen Ortschaftsrat Milkau unter Federführung von Helmut Bajek und Claus Glaßmann aufgegriffen, was zu den Schildern in den Ortsteilen Milkau, Naundorf, Neugepülzig und Sachsendorf führte.

Der Geschichtstreff im Heimatverein Milkau e.V. hat sich bereits seit längerem mit der Historie der beschilderten Gebäude befasst und dafür auch in der Vergangenheit in eigenen Veröffentlichungen Hintergrundwissen zusammengetragen. Aufgrund des Alterungsprozesses einiger Schilder entstand die Idee, eine Aktualisierung und Ergänzung vorzunehmen.

Eine ähnliche Idee war im Generationenbahnhof Erlau e.V. entstanden und nachdem beide Seiten von den Aktivitäten erfuhren, wurde gemeinsam ein Konzept für die Aktualisierung und Fortführung entwickelt. In diesem Rahmen ist auch diese Webseite entstanden, die vorerst für die Entwicklung im Gemeindegebiet gedacht ist, zukünftig aber auch ähnliche Konzepte und Initiativen in der Region und darüber hinaus unterstützen möchte.  

Artikel zum Projekt von Karl Rannacher im "Blick" vom 05.02.2003 (mit freundlicher Genehmigung der Zeitung)